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© Kia
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Kias meistverkaufter Elektro-Crossover wurde gerade innen und außen aufgefrischt, um mit der immer effizienteren und attraktiveren Konkurrenz Schritt zu halten.
Zu den wichtigsten Änderungen am EV6 gehören ein über die gesamte Breite verlaufender Lichtbalken, neu gestaltete Scheinwerfer, ein neues Lenkrad, aufgefrischte Farboptionen und ein dezent umgestaltetes Heck.
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Neben den optischen Änderungen hat Kia auch die Technik des Fahrzeugs auf den neuesten Stand gebracht. So wurde die nutzbare Batteriekapazität von 77,4 kWh auf 84 kWh erhöht, was eine rein elektrische Reichweite von 581 km bedeutet.
Die Ladegeschwindigkeit wurde ebenfalls von 239 kW auf 258 kW erhöht, was eine Aufladung von 10 % auf 80 % in 18 Minuten ermöglichen sollte.
Aber reichen all diese Neuerungen aus, um den EV6 an der Spitze seiner Klasse (oder nahe daran) zu halten? Zeit, das herauszufinden.
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Was beim neuen EV6 sofort auffällt, sind die Änderungen an seinem Außendesign. Er ist technischer, moderner und unverwechselbar wie eh und je, hat aber nichts von seiner Anziehungskraft auf treue Käufer verloren.
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Erreicht wurde dies durch faszinierende neue Scheinwerfer, neue vordere und hintere Stoßstangen sowie neue Leichtmetallfelgen und neue Farboptionen. Wir überlassen es Ihnen zu entscheiden, wie erfolgreich das Redesign war, aber wir denken, dass er einer der besser aussehenden elektrischen Crossover auf dem Markt ist.
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Unter der Haube sind die Änderungen ebenso subtil, tragen aber dennoch zu einem wesentlich angenehmeren Fahrerlebnis bei. Da Kia die nutzbare Batteriekapazität von 77,4 kWh auf 84 kWh erhöht hat, ist die elektrische Reichweite auf 581 km gestiegen, was den neuen EV6 zu einem der reichweitenstärksten Elektro-Crossover auf dem Markt macht.
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Auch die Ladegeschwindigkeit wurde von 239 kW auf 258 kW erhöht, wodurch die Batterie theoretisch in nur 18 Minuten von 10 % auf 80 % aufgeladen werden kann.
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Im Innenraum hat Kia hart daran gearbeitet, die Qualität, die Technologie und die allgemeine Benutzerfreundlichkeit zu verbessern. So gibt es jetzt einen Fingerabdruck-Scanner in der Mittelkonsole, mit dem alle Einstellungen des Fahrzeugs auf die Vorlieben des jeweiligen Fahrers abgestimmt werden können. Das ist etwas, was man bei einem Volkswagen ID 4, BMW iX1 oder Audi Q4 E-tron nicht hat.
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Was man bei diesen Autos allerdings bekommt, ist kabelloses Apple CarPlay und Android Auto, was beim EV6 seit seiner Einführung fehlt. Mit anderen Worten: Es hat zu lange gefehlt. Kia hat diese Dienste nun für diese Generation eingeführt.
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Was die Gesamtqualität betrifft, so hat der Innenraum einen weiteren Schritt nach oben gemacht. Das hässliche, billige, schwarze Hochglanzplastik, das im alten Auto verwendet wurde, ist durch ein aluminiumähnliches Material mit einer matten Metalloberfläche ersetzt worden. Es sieht viel eleganter aus und fühlt sich viel angenehmer an.
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Im Innenraum gibt es jedoch nicht nur gute Nachrichten. Da sich die Bedienelemente der Klimaanlage auf einem berührungsempfindlichen Panel befinden, sind die Symbole, mit denen sie gesteuert werden, während der Fahrt nicht sehr einfach zu bedienen, vor allem, weil sie kein haptisches Feedback bieten. Außerdem ist der Drehknopf für die Gangschaltung überdimensioniert und hässlich, und die Einführung von ADAS-Funktionen hat das Ganze nur noch ärgerlicher gemacht.
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Aber wie ist dieses Auto, wenn man hinter dem Steuer sitzt? Fangen wir mit der Leistung an. Wenn Sie sich für das Einstiegsmodell mit einem Motor entscheiden, erhalten Sie 230 PS und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in etwa 7,0 Sekunden. Mit dem 325 PS starken Wagen mit zwei Motoren sinkt diese Zeit auf 5,3 Sekunden. Das GT-Auto in der höchsten Ausstattungsvariante wird erst 2025 auf den Markt kommen, aber Sie können davon ausgehen, dass es in etwa 3,5 Sekunden auf 100 km/h kommt und bis zu 580 PS hat.
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Egal, für welches Auto Sie sich entscheiden, die Leistung wird sanft, kontrolliert und gleichmäßig abgegeben, ohne dass Sie sich schlecht fühlen. Schon mit dem Standardfahrzeug kommen Sie im Gelände schnell voran.
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Wenn es kurvig wird, ist die Lenkung leichtgängig und präzise genug, um den Fahrer zu begeistern, aber nicht zu aufgeregt oder nervös zu sein. Der Spaß, den man auf einer Landstraße haben kann, wird durch die Tatsache verstärkt, dass man ziemlich tief im Auto sitzt, weil es sich kleiner anfühlt und man ein viel besseres Gefühl dafür bekommt, was um einen herum passiert.
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Wie sieht es mit der Fahrqualität aus? Obwohl der EV6 auf Felgen mit einem Durchmesser von bis zu 20 Zoll fährt und 75 kg mehr wiegt als sein Vorgänger, gleicht er Bodenwellen und Unebenheiten gut aus und ist in den meisten Situationen beeindruckend ruhig und gelassen. Nur bei hohen Geschwindigkeiten kann es etwas laut werden, aber insgesamt ist er eine entspannte und kultivierte Maschine.
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Insgesamt ist der EV6 ein bereits gutes Auto, das noch besser geworden ist. Kia wusste, dass man den EV6 nicht „reparieren“ musste, sondern ihn so optimieren konnte, dass er ein Anwärter auf den Titel des besten Elektro-SUV auf dem Markt blieb. Und jetzt, da sich diese Aktualisierungen in spürbaren Verbesserungen der Effizienz, des Aussehens und der Qualität manifestieren, wird er diesem Anspruch gerecht.