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Große Neuigkeiten für die Automobilindustrie: Die Finalisten für das „Car of the Year (CotY) 2025“ stehen fest.
Sechzig Juroren aus 23 Ländern wählten aus einer langen Liste von 42 infrage kommenden Fahrzeugen, die 2024 auf den Markt kamen, jeweils sieben Autos aus, und die sieben Autos mit den meisten Stimmen schafften es auf die Shortlist. Der Gewinner wird am 10. Januar auf der Brüsseler Automobilausstellung bekannt gegeben.
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Die noch größere Neuigkeit ist, dass die Liste von kleinen Elektroautos dominiert wird. Vom Alfa Romeo Junior bis zum Citroen e-C3 hat sich jedes dieser Elektrofahrzeuge als fähig genug erwiesen, die prestigeträchtigste Auszeichnung in der Welt des Automobils zu gewinnen.
Um sich für den CotY zu qualifizieren, müssen die Autos völlig neu sein. Facelifts sind nicht erlaubt, ebenso wenig wie Derivate.
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Die CotY-Statuten schreiben vor: „Die Hauptkriterien, nach denen ein Auto beurteilt werden sollte, sind folgende: allgemeines Design, Komfort, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, Handhabung und allgemeine Verkehrstauglichkeit, Leistung, Funktionalität, allgemeine Umweltanforderungen, Fahrerzufriedenheit und Preis. Technische Innovation und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sind wichtige Faktoren.“
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Nachdem wir nun all diese Zusammenhänge geklärt haben, werfen wir einen Blick auf jedes Elektroauto, das es ins CotY-Finale geschafft hat.
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Alfa Romeo Junior
Der Junior wird zwar als Benzin-Hybrid angeboten, ist aber auch als Elektrofahrzeug erhältlich. Der Junior Elettrica ist das erste Elektroauto der italienischen Marke und wird mit einer 54-kWh-Batterie ausgestattet sein, die eine Reichweite von 402 km ermöglicht.
Alle Junior-Elektrofahrzeuge sind mit einer Wärmepumpe und einem 11-kW-Wechselstrom-Bordladegerät ausgestattet. Sie verfügen außerdem über einen 400-Liter-Kofferraum und einen Kabelstauraum an der Vorderseite, der angeblich von den vorderen Stauräumen in den alten Alfa-Supersportwagen mit Heckmotor inspiriert wurde.
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Alfa Romeo Junior
Im Innenraum befindet sich ein 10,25-Zoll-Infotainment-Bildschirm, der in einem „Teleskop“-Armaturenbrett im Retro-Stil montiert ist und mit Android Auto und Apple CarPlay kompatibel ist.
Wenn Sie sich für die Sport-Veloce-Edition entscheiden, erhalten Sie elektrisch verstellbare Sabelt-Sportsitze mit schwarz-rotem Wildlederbezug, ein Navigationssystem, eine adaptive Geschwindigkeitsregelung und eine Rückfahrkamera.
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Hyundai Inster
Von außen winzig, aber innen groß, wird der Inster mit Autos wie dem Renault 5, dem Dacia Spring und dem Citroen e-C3 konkurrieren. Der Inster basiert auf dem Hyundai Casper für den koreanischen Markt und ist Hyundais Versuch, den Mainstream-Markt für Elektroautos zu erobern, indem er einen Großteil der Konkurrenz mit einem niedrigen Preis unterbietet.
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Hyundai Inster
Der Inster wird bei seiner Markteinführung mit zwei mechanischen Konfigurationen angeboten. Einstiegsmodelle erhalten einen 96 PS starken Frontmotor, der eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 11,7 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h ermöglicht. Er ist mit einem 42-kWh-Akkupack ausgestattet, das angeblich eine Reichweite von 300 km zwischen den Ladevorgängen bietet. Das Flaggschiff „Inster“ mit großer Reichweite wurde auf 113 PS und 49 kWh aufgerüstet, wodurch sich die Reichweite auf 349 km und die Höchstgeschwindigkeit auf 150 km/h erhöht, während die Beschleunigungszeit von 0 auf 100 km/h auf 10,6 Sekunden verkürzt wird.
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Renault 5/Alpine A290
Der neue Renault 5 wurde zusammen mit seinem sportlicheren Derivat – dem Alpine A290 – für den Titel „Auto des Jahres“ nominiert.
Der 5 steht im Mittelpunkt des „Renaulution“-Plans, mit dem die französische Marke bei den Kunden an Beliebtheit gewinnen will.
Mit einem Design, das stark auf dem Originalfahrzeug von 1972 basiert, möchte Renault mit dem neuen Modell bei neuen und wiederkehrenden Kunden eine Art nostalgisches Gefühl hervorrufen.
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Renault 5/Alpine A290
Der Alpine lacht derweil dem Status quo ins Gesicht mit seinen Rallye-ähnlichen Tagfahrlichtern, den auffälligen 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, dem von der Formel 1 inspirierten Lenkrad und den seitlichen Lüftungsschlitzen.
Unter der Haube ist er fast identisch mit dem 5, auf dem er basiert, aber er ist eines der wenigen Elektroautos auf dem Markt, das den Enthusiasten anspricht. Sowohl der 5 als auch der A290 verwenden denselben 52-kWh-Akkupack, der eine elektrische Reichweite von 363 km und eine behauptete Energieeffizienz von 3,76 mpg/kWh ermöglicht. In der Praxis gehen wir davon aus, dass Sie bei täglicher Fahrt 289 km zurücklegen können.
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Citroen e-C3
Der neue e-C3 gilt als das erschwinglichste „richtige“ Elektroauto auf dem Markt und basiert auf einer neuen, kostengünstigen Plattform und Batterietechnologie, um die Preise für die Kunden zu senken.
Die Lithium-Ionen-Phosphat-Batteriechemie ist billiger in der Herstellung, hält länger und kommt völlig ohne Kobalt aus. Und obwohl diese Zellen nicht so energiedicht sind wie Nickel-Mangan-Kobalt, sollte der e-C3 dennoch eine wettbewerbsfähige elektrische Reichweite bieten.
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Citroen e-C3
Alle e-C3 werden bei der Markteinführung mit einer 44-kW-Batterie angeboten, die eine Reichweite von 320 km (WLTP) bietet. Eine noch günstigere Version mit einer kleineren Batterie wird 2025 in das Sortiment aufgenommen, wobei Citroën noch nicht bestätigt hat, wo diese Variante angeboten werden soll.
Die Leistung kommt von einem einzelnen Elektromotor, der 113 PS auf das Vorderrad überträgt. Damit beschleunigt der ë-C3 in etwa 11,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h.
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Kia EV3
Das dritte Modell in der Reihe maßgeschneiderter Elektroautos des koreanischen Unternehmens wurde erstmals 2023 als Konzeptfahrzeug vorgestellt und orientiert sich in puncto Design und Technologie klar am großen EV9.
Es richtet sich an Mainstream-Käufer und soll mit dem Volvo EX30, dem Cupra Born und dem Renault Mégane E-Tech konkurrieren. Der EV3 wird eine Schlüsselrolle bei den Bemühungen von Kia spielen, seine weltweiten Verkäufe von Elektrofahrzeugen weiter zu steigern, wobei der Schwerpunkt auf dem europäischen Markt liegt. Das Unternehmen strebt einen Absatz von rund 200.000 Fahrzeugen pro Jahr an, von denen etwa die Hälfte in Europa verkauft werden sollen.
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Kia EV3
Der Innenraum ist so gestaltet, dass er ein Gefühl von „Wohnraum“ vermittelt. Das Armaturenbrett verfügt über große digitale Displays, die aus zwei 12,3-Zoll-Touchscreens und einem 5,0-Zoll-Display bestehen und durch ein Head-up-Display ergänzt werden. Für die wichtigsten Steuerelemente wurden Tasten beibehalten, während das Betriebssystem über eine KI-gestützte Sprachsteuerung verfügt.