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Der BMW iX, das elektrische Flaggschiff der Münchner, hat ein großes Update erhalten.
Umfassende Überarbeitungen, Effizienzsteigerungen und eine erhebliche Leistungssteigerung machen ihn wettbewerbsfähig gegenüber neueren Konkurrenten.
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Während der Konkurrent des Audi Q8 E-tron und des Volvo EX90 nur ein geringfügiges Styling erhalten hat, sind die Änderungen unter der Haube bedeutender. Produktmanagerin Marisa Hammersen sagte, BMW habe "hart daran gearbeitet, die Effizienz in jedem Bereich zu optimieren, in dem wir es konnten". Als Beispiel dafür nannte sie die neuen Scheinwerfer, die beim Aufleuchten weniger Energie benötigen.
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Die deutsche Marke hat die Elektromotoren mit einem verbesserten Siliziumkarbid-Wechselrichter ausgestattet, um die Leistungsverluste zu reduzieren, und gleichzeitig das Antriebssystem neu abgestimmt und die Elektronik überarbeitet, um die Effizienz zu steigern. Außerdem gibt es neue Fahrmodi, darunter Einstellungen, die zusätzliche Leistung bieten und zur Maximierung der Effizienz beitragen.
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Wie bisher wird der iX in drei Varianten angeboten, die jeweils über einen zweimotorigen Allradantrieb verfügen. Um die versprochenen Leistungssteigerungen zu unterstreichen, wurden der iX 40 und der iX 50 durch den 45 und den 60 abgelöst, während aus dem heißen M60 ein noch stärkerer M70 wurde.
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Das Einstiegsmodell iX 45 leistet 300 kW (402 PS) - ein Plus von 60 kW (80 PS) - und 700 Nm Drehmoment. Mit einer neuen 94,8-kWh-Batterie bietet er eine Reichweite von bis zu 602 km.
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Der iX 60 hat eine Leistung von 400 kW (536 PS) und 765 Nm, und eine neue 109,1-kWh-Batterie erhöht die Reichweite auf 700 km - ein sattes Plus von 85 km gegenüber dem Vorgängermodell.
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Der M70 bietet 492 kW (659 PS) und 1100 Nm Drehmoment und wird von einer maßgeschneiderten, leistungsfähigen 108,9-kWh-Batterie angetrieben, die eine Reichweite von 600 km ermöglicht. Der iX 45 kann mit einer Leistung von 175 kW aufgeladen werden, die beiden höher ausgestatteten Modelle erreichen 195 kW.
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Die Batterien aller drei Varianten verfügen über eine neue Zelltechnologie, die laut BMW rund 30 % mehr nutzbare Energie enthält. Das Unternehmen hat die Vorkonditionierung der Batterie optimiert, damit sie schneller die maximale Ladegeschwindigkeit erreichen kann. Der iX kann auch mit 22 kW an einem Wechselstromanschluss geladen werden und verfügt über eine neue Wärmepumpe als Teil seiner Effizienzsteigerung.
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Hammersen sagte: "Wir haben einen großen Schwerpunkt auf die Fahrdynamik gelegt", und das Fahrwerk und die Aufhängung wurden für jedes Modell so abgestimmt, dass sie besser zur jeweiligen Leistung passen. Der iX hat weiterhin eine Stahlfederung statt einer Luftfederung, wobei die Dämpfer überarbeitet wurden, um das Fahrzeug bei Kurvenfahrten stabiler zu machen. Die Käufer haben die Wahl zwischen 21- und 23-Zoll-Rädern.
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Das Flaggschiff M70 verfügt außerdem serienmäßig über eine aktive Hinterachslenkung, eine verbesserte Fahrwerksregelung und M Sportbremsen.
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Die wichtigste äußere Veränderung ist eine überarbeitete Version des großen Nierengrills, der in diesem Fall viele der Sensoren für die fortschrittlichen Fahrerassistenzsysteme beherbergt. Das neue Design zeichnet sich durch vertikale Linienelemente aus, die sich sowohl durch den Nierengrill als auch durch die LED-Scheinwerfer ziehen und die, so Hammersen, "die Dominanz der Niere reduzieren" sollen.
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Im Innenraum erhalten die Fahrzeuge mit dem M Sportpaket unter anderem neue Multifunktionssitze und ein M Lenkrad.
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Der überarbeitete iX wird weiterhin im Werk Dingolfing in Deutschland produziert, und die Auslieferung soll in der ersten Hälfte dieses Jahres beginnen.
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Die Preise beginnen bei rund 80.000 Euro (bzw. 90.000 Dollar in den USA).
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