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Das meistverkaufte Auto von Ford in Europa (und das meistverkaufte Auto in Großbritannien insgesamt) hat ein elektrifiziertes Makeover erhalten.
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Der Puma Gen-E, der neben dem Mustang Mach-E, dem Capri und dem Explorer in die wachsende Elektroauto-Palette von Ford aufgenommen wird, wird im schnell wachsenden Segment der Elektro-Crossover gegen Modelle wie den Mini Aceman, den Kia EV3 und den Peugeot e-2008 antreten.
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Der Gen-E sieht fast identisch aus wie sein Verbrenner-Geschwisterchen. Die Unterschiede bestehen in einer überarbeiteten Frontpartie, die sich an der des Mustang Mach-E orientiert, und dem Fehlen von Endrohren.
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Ford hofft, dass der Gen-E auf der Popularität der Benzinversion aufbaut und den derzeitigen Puma-Besitzern den Übergang zum Elektroantrieb erleichtert, anstatt sie an die Konkurrenz zu verlieren.
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Der Gen-E nutzt eine angepasste Version der B-Car-Plattform des Verbrennungsmodells - wie der neue Ford E-Transit Courier Van - um eine 43-kWh-Batterie im Boden unterzubringen. Das macht ihn 5 mm höher und 28 mm länger als den ICE Puma.
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Seine Lithium-Ionen-Batterie bietet eine WLTP-Reichweite von bis zu 376 km im Standardmodell Select und 347 km in der Premium-Ausstattung. Beide können bei Geschwindigkeiten von bis zu 100 kW aufgeladen werden, wobei eine Aufladung von 10-80 % 23 Minuten dauert.
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Zum Vergleich: Der e-2008 hat eine 54-kWh-Batterie und kann mit einer Ladung 402 km zurücklegen, was die Effizienz der Puma-Konfiguration verdeutlicht.
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In beiden Gen-E-Varianten kommt die Kraft von einem vorne montierten Einzelmotor, der im Ford-Werk in Halewood hergestellt wird und 168 PS leistet. Damit schaffen sie die 100 km/h in acht Sekunden und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.
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Mit dem Gen-E wird auch die neue Gigabox von Ford serienmäßig in das Angebot aufgenommen. Dieser Unterflur-Stauraum vergrößert das Kofferraumvolumen von 456 Litern auf klassenbeste 523 Liter - 223 Liter mehr als beim Aceman. Der Gen-E verfügt außerdem über einen 43 Liter fassenden Kofferraum.
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Innen ist er dem Verbrenner Puma sehr ähnlich, mit einem großen Infotainment-Touchscreen mit kabellosem Apple CarPlay und Android Auto, einem digitalen Instrumentendisplay und Sportsitzen.
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Der Innenraum erhält außerdem physische Tasten für die Klimasteuerung, beheizbare Sitze und ein neues Ablagefach für Mobiltelefone mit integriertem kabellosen Ladepad.
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Die Preise für den Puma Gen-E beginnen bei rund 37.000 Euro - etwa 5000 Euro mehr als für das entsprechende ICE-Modell. Die teuersten Versionen werden mehr als 40.000 Euro kosten. Der Gen-E wird zusammen mit dem Verbrenner-Puma im rumänischen Craiova in Produktion gehen.
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