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Dirt Biking ist ein großartiges Outdoor-Abenteuer, egal ob man steile Steigungen erklimmt, durch Felder saust oder sich durch den Schlamm wühlt.
Elektrische Dirtbikes bieten all diesen Nervenkitzel ohne große Wartungskosten und bieten Zugang zu sofortigem Drehmoment. Hier ist unsere Auswahl der coolsten.
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Cake Kalk Ink
Das von der schwedischen Firma Cake gebaute Kalk Ink ist ein straßenzugelassenes Dirtbike mit minimalistischem Aluminiumdesign. Es wiegt nur knapp 80 kilo und wird von einem 2,6-kWh-Elektromotor angetrieben, der 15 PS und 42 Nm leistet.
Das bedeutet eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h und eine Reichweite von 85 km. Das Aufladen kann mit einer normalen Haushaltssteckdose erfolgen und dauert von 0-100% in nur zweieinhalb Stunden.
Cake arbeitete mit Öhlins zusammen, um die voll einstellbare Federung mit 200 mm Federweg zu entwickeln, während die leichten 19-Zoll-Leichtmetallfelgen mit griffigem Trial-Gummi ummantelt sind. Die Preise beginnen bei 9.670 Euro.
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Zero FX ZF 7.2
Die Zero FX gilt als exzellenter Allrounder und ist mit Pirelli Scorpion MT90 AT-Reifen ausgestattet, die es dem Fahrer ermöglichen, durch bergiges Gelände zu brettern, über Felsen zu kriechen und auf kurvenreichem Asphalt in die Knie zu gehen.
Angetrieben wird es von einem bürstenlosen Elektromotor, der 44 PS und 106 Nm leistet, während der 7,2-kWh-Akku eine Reichweite von bis zu 104 km ermöglicht. Dank des flexiblen, aber steifen Rahmens aus Flugzeugaluminium wiegt das ZF 7.2 nur 131 kilo, so dass das Motorrad auch in schwierigem Gelände eingesetzt werden kann.
Die Bordelektronik bietet die Möglichkeit, ein Mobiltelefon mit dem Armaturenbrett zu verbinden, um die Leistung des Motorrads über die Zero Motorcycles Mobile App zu konfigurieren. Das ZF 7.2 kostet 13.780 Euro.
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KTM Freeride E-XC
Das E-XC trägt die ikonischen Farben von KTM, fährt auf 18-Zoll-Felgen mit grobstolligen Reifen und leistet 24 PS und 42 Nm. Der Rahmen bietet Steifigkeit und Stabilität für hohe Sprünge und trägt nur wenig zum Gesamtgewicht von 110 kilo bei.
Drei verschiedene Fahrmodi bieten sowohl Anfängern als auch erfahrenen Fahrern volle Leistung, während der Anfängermodus fast wie ein 125er Viertaktmotorrad und eher sanft ist.
Je nach Fahrstil liegt die Reichweite zwischen 30 und 50 km, und es dauert etwa eine Stunde und 50 Minuten, um von 10 auf 100 % aufzuladen. Die KTM kostet ab 12.799 Euro.
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Segway eBike X260
Während Segway vor allem für seine zweirädrigen Transporter bekannt ist, sieht das X260 Dirt Bike mit seinem Exoskelettrahmen und der schwarz-roten Lackierung auffällig aus. Obwohl 6,7 PS vielleicht nicht viel klingen, leistet der Elektromotor 249 Nm und wiegt nur 99 kilo (44 kilo ohne Batterie und 55 kilo mit Batterie).
Der austauschbare 3,9-kWh-Akku bietet eine Reichweite von 120 km und die Schnellladung dauert nur vier Stunden von 0 % bis zur vollen Ladung. Der X260 kostet 6.499 dollar.
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Trevor DTRe Stella
Das DTRe ist mit allem ausgestattet, was ein Dirt Bike braucht: Öhlins-Vordergabel und -Federbein, Stahlrohrrahmen, Beringer-Bremsen, luftgekühlter Motor und 19-Zoll-Dunlop-Reifen. Der 11.000-Watt-Motor leistet 15 PS und 260 Nm, was das 101 Kilo schwere Bike auf eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h bringt. Der 2,7-kWh-Akku lässt sich mit einem 3-kW-Ladegerät in 70 Minuten von 0 auf 100 % aufladen und bietet 90 km Offroad-Spaß.
Noch cooler ist, dass der Name Trevor von TVR stammt, obwohl das Motorrad von einer belgischen Firma gebaut wird, und dass die Käufer entweder eine voll geländegängige oder eine für die Straße zugelassene Version haben können. Die Preise beginnen bei 11.979,34 Euro.
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Surron Lightbee X 60v
Mit einem Gewicht von nur 56 kilo und einem Elektromotor, der 249 Nm leistet, passt der Name Lightbee perfekt zu diesem Dirt Bike. Die Käufer haben außerdem die Wahl zwischen drei Farben: Schwarz mit grüner Lackierung, Silber mit grüner Lackierung oder Blau mit weißer Lackierung.
Der herausnehmbare 60-Volt-Akku mit 32 Ah benötigt drei bis vier Stunden zum Aufladen, hat eine Reichweite von 100 km und bietet im Sportmodus eine Batterierückgewinnung.
Die Vorderradgabel hat einen Federweg von 200 mm und die Hinterradfederung bietet 210 mm Federweg, während die dünnen 19-Zoll-Reifen für ausreichend Grip auf unebenem Untergrund sorgen. Die Preise beginnen bei 4.200 Pfund oder 4.900 Euro.
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Razor Dirt Rocket MX350
Es richtet sich an jüngere Enthusiasten, und obwohl das MX350 vielleicht nicht die größten Sprünge oder das schlammigste Terrain bewältigt, ist es mit seinen kleinen 12-Zoll-Reifen, dem winzigen Rahmen und dem Schild mit der Nummer fünf an der Vorderseite einfach cool.
Das MX350 mit Kettenantrieb schafft 23 km/h und kann dank des 250-Watt-Motors und der wiederaufladbaren 24-V-Blei-Säure-Batterie 30 Minuten lang ununterbrochen genutzt werden; das Aufladen dauert allerdings 12 Stunden.
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Tacita T-Race Enduro
Obwohl das Enduro schon eine Weile auf dem Markt ist, hat Tacita das neueste Modell mit einem neuen Rahmen ausgestattet, der entweder mit einer Glasfaser- oder einer Karbon-Kevlar-Karosserie ausgestattet werden kann. Die hydraulische Vorderradgabel bietet 300 mm Federweg, die Hinterradfederung 280 mm - das Vorderrad ist 21 Zoll groß, das Hinterrad 18 Zoll.
Der Fahrer hat die Wahl zwischen verschiedenen Modi: Eco+, Eco, Turismo und Sport, während das Getriebe fünf Gänge bietet und mit einer hydraulischen Kupplung gekoppelt ist.
Die Käufer haben die Wahl zwischen zwei Motorrädern: Enduro S (46 PS und 60 Nm) und die etwas teurere Enduro R (45 PS und 85 Nm). Beide Motorräder verfügen über eine 9-kWh-Batterie mit einer Reichweite von 118 km und einer Ladezeit von 45 Minuten bei 6,8 kW oder 150 Minuten bei 2,2 kW. Die Preise beginnen bei 19.415 Euro.
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Kuberg Cross Hero
Das Cross Hero ist ein weiteres Dirt Bike, das sich an Kinder zwischen sechs und 12 Jahren richtet. Mit seinem Ständer, den Kenda-Reifen und den gebohrten Bremsen sieht es aus wie ein Fahrrad für Erwachsene. Es verfügt über einen Mountainbike-Stoßdämpfer und eine 50-mm-Federgabel an der Vorderachse, während der Elektromotor 4 PS leistet und eine Höchstgeschwindigkeit von 27 km/h ermöglicht.
Es ist außerdem mit einem Sicherheitsschalter für die Kindersicherheit ausgestattet, der den Motor ausschaltet, wenn er gezogen wird. Die Käufer haben die Wahl zwischen einer 110- oder 220-Volt-Ladestation, die das Fahrzeug in sechs Stunden von leer auf voll auflädt und für etwa zwei Stunden Off-Road-Spaß sorgt. Die Preise beginnen bei 2.316 Euro.
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Electric Motion Escape
Der Escape S ist vorne mit 21-Zoll- und hinten mit 18-Zoll-Trial-Felgen ausgestattet, die mit Michelin Anakee Wild-Gummi ummantelt sind, während der Federweg vorne 175 mm und hinten 170 mm beträgt.
Er wiegt nur 82 Kilo und der Motor erreicht eine Spitzenleistung von 15 PS und 600 Nm, was eine Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h bedeutet. Die 3,5-kWh-Batterie bietet eine maximale Reichweite von 61 km und lässt sich in etwa drei Stunden und 20 Minuten aufladen.
Der Fahrer hat außerdem Zugang zu einer Traktionskontrolle und einem Anti-Rückfahrsystem, das ein Rückwärtsfahren des Hinterrads unter extremen Bedingungen verhindert. Der Escape kostet 9.799 Pfund oder 11.390 Euro.
VON MATT MACCONNELL