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Kann ein Elektroauto wirklich einen kolbengetriebenen Sportwagen übertreffen?
Noch vor ein paar Jahren wäre es undenkbar gewesen, dass ein Elektroauto einen Benziner auf der Rennstrecke oder bei einem Drag Race besiegt.
Heutzutage sieht die Landschaft der Elektroautos viel besser aus, mit einer Fülle von sportlichen Elektroautos, die die Grenzen dessen, was ein Hochleistungsauto leisten kann, verschieben; in der Tat lassen sie moderne, benzinbetriebene Äquivalente veraltet und, wagen wir es zu sagen... langsam aussehen.
Hier werfen wir einen Blick auf die besten Hochleistungs-Elektroautos, die derzeit auf dem Markt sind - und verraten Ihnen, nach welchen Autos Sie Ausschau halten sollten.
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Audi RS e-tron GT
Der e-tron GT war das erste Elektromodell, das die RS-Plakette trug. Während sein schlankes und unauffälliges Aussehen ganz im Audi-Design gehalten ist, stammt sein Innenleben vom Porsche Taycan. Der e-tron GT verfügt über die gleiche Doppelmotor-Konfiguration und Elektroarchitektur, ist aber im Vergleich zum Taycan leicht gedrosselt. Wir sagen leicht, weil er immer noch 646 PS leistet und in nur 3,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt.
Und auf der Straße wird es noch besser. Der RS e-tron lässt sich gut handhaben und liegt souverän in den Kurven. Er kann vielleicht nicht mit dem Taycan mithalten, aber er ist ein wirklich attraktives Performance-Elektrofahrzeug, das ein GT-ähnliches Gefühl vermittelt - und das macht ihn noch begehrenswerter.
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BMW i4 M50
Der i4 wurde als elektrische Familienlimousine eingeführt, um mit dem Tesla Model 3 zu konkurrieren. Schon bald wurde er von den Ingenieuren der M-Division weiterentwickelt, um den 544 PS starken i4 M50 zu schaffen. Mit einem Gewicht von 2290 kilo ist er erstaunlich wendig und bietet eine gute Karosseriekontrolle für ein so schweres Auto.
Dank des sofortigen Drehmoments und der cleveren Software haben Sie immer die Möglichkeit, ein wenig mit dem Heck zu spielen, was für jeden EV-Enthusiasten genügend Nervenkitzel bietet. Die Zeit von 0-100 km/h von 3,9 Sekunden ist auch nichts, wofür man sich schämen müsste.
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Kia EV6 GT
Kann ein Familien-SUV ein Hochleistungsfahrzeug sein? Wenn es nach dem Kia EV6 GT geht, dann lautet die Antwort eindeutig ja. Mit 585 PS und 740 Nm Drehmoment unter Ihrem rechten Fuß zeigen die Statistiken, dass sich die koreanische Marke bei ihrem leistungsstärksten EV nicht zurückhält.
Kia hat das Fahrwerk für sein heißes Flaggschiff überarbeitet und gleichzeitig einen GT-Modus hinzugefügt, der die Dämpfer für ein sportlicheres Fahrgefühl verstärkt. Die Karosserie neigt sich weniger, wenn die Dämpfer gestrafft sind, aber das hat negative Auswirkungen auf das Fahrverhalten, das sich hart anfühlt.
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Lotus Evija
Während sich die britische Marke in eine rein elektrische Performance-Marke verwandelt, hat Lotus beschlossen, uns einen Vorgeschmack auf die Zukunft in Form des 2027 PS starken Evija hyper EV zu geben. Lotus erwartet eine Zeit von unter zwei Sekunden (0-100 km/h), um mit Rimac Nevera und Pininfarina Battista mithalten zu können, und strebt eine Höchstgeschwindigkeit von 322 km/h an.
Ganz im Sinne des Leichtbauprinzips von Lotus soll der Evija um die 1700 kilo auf die Waage bringen. Sicher, er ist nicht der leichteste Hyper-EV, aber das ist weniger als der Nevera und der Battista.
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Maserati Granturismo Folgore
Der Maserati Granturismo Folgore ist das erste Modell der italienischen Marke, das elektrisch angetrieben wird und über eine völlig neue Aluminiumplattform verfügt. Mit einer 93-kWh-Batterie an Bord verfügt der 2+2 GT über 761 PS und ein Drehmoment von 1351 Nm. Damit erreicht er eine Zeit von 0-100 km/h von nur 2,7 Sekunden.
Den Porsche Taycan fest im Visier, sind die Batterien des Folgore tief im Auto positioniert, um ihm einen besseren Schwerpunkt zu verleihen. Das macht sich in den Kurven bemerkbar, denn der Folgore bietet ein hohes Maß an Agilität und Grip.
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Pininfarina Battista
Der Battista wird von seinem Hersteller als "weltweit erster elektrischer Hyper-GT" bezeichnet. Mit 1903 PS und einem Drehmoment von 2340 Nm setzt er neue Maßstäbe in der Hochleistungsbranche. Mit dieser gewaltigen Leistung schafft der Battista den Sprint von 0 auf 100 km/h in nur 1,86 Sekunden und ist damit das am schnellsten beschleunigende Elektroauto auf dem Markt.
Noch besser: Der 2,2 Millionen Euro teure Hyper-GT verfügt über ein Fahrverhalten und eine Gelassenheit, die zu seinen Leistungsdaten passen, und bietet jede Menge Nervenkitzel auf gewundenen Straßen. Die Basis des Battista stammt größtenteils vom Rimac Nevera Hypercar, und das markante Äußere verströmt jede Menge italienisches Flair.
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Porsche Taycan
Mit seinem elektrischen viertürigen GT-Performance-Auto hat das Industrieunternehmen einen echten Volltreffer gelandet. Das erste Elektroauto von Porsche beweist, dass ein rein elektrisches Fahrerauto möglich ist. Nur wenige Elektroautos können es mit der Balance, der Wankstabilität und der unerschütterlichen Agilität des Taycan aufnehmen. Der niedrige Schwerpunkt des Taycan ist ein wichtiger Faktor, der Sie vergessen lässt, dass es sich um ein fast 2200 kilo schweres Elektroauto handelt.
Die Leistung lässt sich am besten als betörend beschreiben: 761 PS, 0-100 km/h in 2,8 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Und wenn Sie diese Leistung in einem praktischeren Rahmen wünschen, ist der Cross Turismo Kombi genauso gut wie die Limousine.
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Rimac Nevera
Der Aufstieg von Mate Rimac an die Spitze des Segments der Hyper-Elektroautos ist nichts weniger als bemerkenswert. Die kroatische Marke, die inzwischen zu Porsche gehört, hält eine Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen Bugatti Rimac, das die zukünftigen elektrischen Bugatti-Modelle liefern wird.
Mit einer Leistung von 1940 PS, einem Drehmoment von 2310 Nm und einer Zeit von 0-100 km/h von 1,81 Sekunden verfügt der Nevera mit vier Motoren über eine Doppelquerlenkeraufhängung, Torque Vectoring und autonomes Fahren. Wie die meisten elektrischen Hypercars ist er mit einem Startpreis von 2,2 Millionen Euro alles andere als billig.
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Hyundai Ioniq 5 N
Die heiße neue Version des Ioniq 5 der koreanischen Marke entwickelt bis zu 600 PS, hat eine große 84-kWh-Batterie und einen Allradantrieb.
Der Ioniq 5 N ist außerdem mit dem von der Marke so genannten N Grin Boost ausgestattet, der die Leistung auf 649 PS erhöht und den Sprint von 0 auf 100 km/h in nur 3,4 Sekunden ermöglicht.
Hyundai hat auch ein falsches Getriebe und einen falschen Motorton integriert, um die Kommunikation zwischen dem Auto und dem Fahrer zu verbessern. Das N e-Shift-Getriebe simuliert das Verhalten des Achtgang-Doppelkupplungsgetriebes, das in den N-Modellen mit Verbrennungsmotor zu finden ist. Dazu kommt der N Active Sound, der einen Auspuffton über acht interne und zwei externe Lautsprecher wiedergibt.
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BMW i5 M60
Der heiße neue i5 M60 verfügt über einen Allradantrieb und entwickelt 600 PS und 820 Nm Drehmoment. Damit sprintet er in nur 3,8 Sekunden von 0-100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h.
Der M60 hat eine Reichweite zwischen 455 und 517 km und kann mit bis zu 205 kW aufgeladen werden, was eine Aufladung von 10-80% in etwa 30 Minuten ermöglicht.
Als sportlichere Version des i5 ist er mit Preisen ab 99.500 Euro deutlich teurer als der Standardwagen.
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Demnächst verfügbar - Alpine A290 Beta
Die französische Marke Alpine plant, in den nächsten drei Jahren drei neue Elektromodelle auf den Markt zu bringen. Das erste Elektromodell des Unternehmens - der A290 Beta - wird ein Hot-Hatchback auf der Basis des kommenden Renault 5 Supermini sein.
Die technischen Details sind noch nicht bestätigt, aber das Serienfahrzeug wird mit zwei Leistungen angeboten werden: eine mit 218 PS und eine mit rund 272 PS.
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MG Cyberster
Das kürzlich vorgestellte Cyberster Cabrio ist der neue Elektro-Sportwagen des chinesischen Automobilherstellers, der mit zwei verschiedenen Antrieben erhältlich sein wird. Der Cyberster wird mit einer 313-PS-Option mit Hinterradantrieb und einer 544-PS-Variante mit Doppelmotor ausgestattet sein, wobei das schwerste Modell weniger als 2000 kilo wiegen soll.
Das neue Hochleistungs-Elektrofahrzeug, das im nächsten Jahr in Großbritannien und Europa auf den Markt kommen soll, bietet eine Reichweite von bis zu 800 km und schafft die Strecke von 0-100 km/h in etwa 3,0 Sekunden.
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Lotus Emeya
Die Elektrolimousine der Marke aus Hethel soll im nächsten Jahr auf den Markt kommen und ein direkter Konkurrent des Porsche Taycan und des Audi RS e-tron GT sein.
Lotus, das jetzt dem chinesischen Autogiganten Geely gehört, durchläuft derzeit den radikalsten Wandel in seiner Geschichte und hat Anfang des Jahres sein erstes Elektroauto - den Eletre SUV - vorgestellt.
Der Emeya basiert auf der neuen Electric Premium Architecture des Unternehmens und entwickelt satte 905 PS und 984 Nm Drehmoment. Das bedeutet, dass er in der Lage sein wird, in weniger als drei Sekunden von 0-100 km/h zu sprinten.
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Tesla Roadster
Der Roadster sollte eigentlich 2020 auf den Markt kommen, liegt jetzt aber vier Jahre hinter dem Zeitplan zurück, nachdem die Marke ihren Fokus auf den Semi Truck und den Cybertruck verlagert hat. Während die technischen Details des Roadsters noch unter Verschluss gehalten werden, dürfte die Dreimotorenanordnung des Fahrzeugs eine ähnliche Leistung bieten wie das Tesla Model S Plaid, das eine Leistung von 1020 PS hat.
Tesla behauptet, dass der zukünftige Roadster eine Höchstgeschwindigkeit von 250 Meilen pro Stunde haben wird und in nur 1,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h kann. Außerdem soll er eine Reichweite von 998 km haben, aber wir müssen abwarten, wann das Modell der zweiten Generation auf den Markt kommt.
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Polestar 6
Der Elektro-Roadster Polestar 6 basiert auf dem markanten Konzept O2 und ist das erste Cabrio-Modell der schwedischen Marke, von dem nur 500 Exemplare produziert werden sollen. Der 2+2-Roadster wird mit einer speziellen LA Concept Edition auf den Markt kommen, die auf der Konzeptversion basiert und ein himmelblaues Äußeres hat.
Der Roadster wird eine modifizierte Version der für die Polestar 5 Limousine entwickelten Elektroplattform verwenden, die eine Leistung von bis zu 884 PSund eine Zeit von 0-100 km/h von 3,2 Sekunden ermöglicht.