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Obwohl viele Hersteller alles daran setzen, Elektroautos für möglichst viele Käufer erschwinglich zu machen, sind viele von ihnen immer noch unerschwinglich.
Das derzeit günstigste Elektroauto auf dem Markt ist der Dacia Spring, der bei rund 17.000 Euro beginnt. Wenn Sie etwas mit mehr Reichweite oder einer dekadenten Innenausstattung wollen, müssen Sie weit über 35.000 Euro ausgeben.
Aber keine Sorge, denn der Gebrauchtmarkt ist Ihre Rettung.
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Die Werte von gebrauchten Elektroautos nähern sich derzeit ihren Benzin- und Dieseläquivalenten an. Dies und die Tatsache, dass der Anteil der Elektroautos am Neuwagenmarkt während der COVID-19-Pandemie sprunghaft angestiegen ist, bedeutet, dass Sie ein nagelneues Elektroauto schon für 3 000 € bekommen können.
Aber nach welchen Autos sollten Sie Ausschau halten? Schließlich wollen Sie nicht ein günstiges Elektroauto kaufen und dann feststellen, dass es mit Problemen behaftet ist. Hier ist unsere Liste der besten gebrauchten Elektroautos in aufsteigender Reihenfolge des Preises.
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Renault Zoe - ab €2500
Die Produktion des Zoe wird offiziell am 30. März 2024 eingestellt, nachdem er 12 Jahre lang produziert und in ganz Europa rund 400.000 Mal verkauft wurde.
Alle bis 2019 produzierten Zoe trugen die Bezeichnung R110“, was die PS-Zahl angibt (die tatsächlich 113 PS beträgt). Die R110-Fahrzeuge waren mit einer 54,7-kWh-Lithium-Ionen-Batterie mit 350 V und einer nutzbaren Kapazität von 52 kWh ausgestattet, was eine elektrische Gesamtreichweite von rund 314 km ergibt.
Nach 2019 wurde das Angebot um das Modell „R135“ erweitert, das die gleiche Batterie wie der R110 verwendet, aber mit einem stärkeren Elektromotor und einer größeren Reichweite ausgestattet ist, diesmal mit 140 PS und einer Reichweite von bis zu 394 km.
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Wenn Sie auf dem Gebrauchtmarkt einkaufen, werden Sie vielleicht auf Besitzer stoßen, die vermerken, dass die Batterie „gekauft“ oder „bezahlt“ worden ist. Das liegt daran, dass Renault die Batterien gegen eine monatliche Gebühr an die Besitzer verleast hat, aber zu diesem Zeitpunkt sind die meisten Batterien gekauft worden.
Das Fahrverhalten des Zoe ist weich und komfortabel, aber die Wankneigung der Karosserie hält sich in Grenzen, wenn man im Kreisverkehr oder in einer Kurve mit mehr Enthusiasmus als sonst fährt. Der Zoe ist außerdem sehr drehfreudig und der Elektromotor spricht sofort an.
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Nissan Leaf - ab €3000
Hier ist er, der Wagen, mit dem die ganze Elektrobegeisterung begann und den Nissan auf den Markt brachte, um mit den billigeren Verbrennungsautos zu konkurrieren. Aber so wie er schon bei seiner Markteinführung im Jahr 2011 überzeugt hat, überzeugt er auch heute noch.
Um von den Einsparungen zu profitieren, müssen Sie nach einem Leaf der ersten Generation suchen, der zwischen 2011 und 2017 hergestellt wurde. Autos der zweiten Generation sind allerdings immer noch ab etwa 8000 € zu haben, wenn Sie also etwas Moderneres wollen, sind sie einen Blick wert.
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Die frühen Modelle des Leaf hatten eine 24-kWh-Batterie, die für eine Reichweite von etwa 129 km reichte - wenn Sie also ein günstiges Elektroauto für die Stadt suchen, sollten Sie hier suchen. Seit 2016 gibt es jedoch ein Modell mit einer größeren Kapazität von 30 kWh, das mit einer Akkuladung bis zu 257 km weit fahren kann und sich daher besser für Langstreckenpendler eignet.
Im Innenraum lässt sich der Fahrersitz bequem einstellen und die Verarbeitungsqualität ist hervorragend. Viele Besitzer loben in Internetforen ihre Autos für ihre Solidität und ihre Entschlossenheit, keine Fehler zu machen.
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Peugeot iON - ab €4000
Der Peugeot iON kam 2011 auf den Markt und wurde bis 2019 produziert.
Die ersten Modelle verfügten über eine Lithium-Ionen-Batterie mit einer nutzbaren Kapazität von 14,5 kWh und einer realen Reichweite von etwa 80 km. Beim Facelift im Jahr 2016 wurde das gleiche Akkupaket beibehalten, aber die potenzielle Reichweite stieg auf 136 km. Das macht ihn in Kombination mit seiner gemächlichen Leistung zu einem Auto, das man nur in geschlossenen Ortschaften nutzen kann.
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Das ist natürlich keine schlechte Sache. Mit einer Länge von 3500 mm ist er ähnlich groß wie der 107 von Peugeot, wodurch er sich leicht manövrieren und durch enge Kreuzungen schlängeln lässt. Darüber hinaus ist er mit 1600 mm Höhe für seine Größe recht hoch, was bedeutet, dass er im Innenraum sehr geräumig ist.
Alle Fahrzeuge sind serienmäßig mit einer Klimaanlage, einem lederbezogenen Multifunktionslenkrad, Bluetooth, DAB-Radio und Lederausstattungen ausgestattet. Wir empfehlen jedoch, sich für ein Fahrzeug mit dem Cold Pack zu entscheiden, das einen beheizbaren Fahrersitz und beheizbare Außenspiegel bietet. Ansonsten ist der Innenraum des iON recht einfach gehalten.
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BMW i3 - ab €6000
Der BMW i3 war, ähnlich wie der Nissan Leaf, seiner Zeit voraus, als er 2013 auf den Markt kam. Dieses kompakte Elektroauto mit Fließheck war mit Abstand das beste Auto seiner Klasse, mit einer wettbewerbsfähigen offiziellen Reichweite von bis zu 330 km, einer rasanten Beschleunigung, die nicht nachzulassen schien, je schneller man fuhr, und einem kühnen Design, das bis heute nicht veraltet ist.
Während der sechsjährigen Entwicklung dieses Fahrzeugs wurde unglaublich viel Sorgfalt aufgewendet, und es sollte beweisen, dass Elektroautos anders sein können als die üblichen Drei-Kisten-Autos. Und so war es auch, mit kühnen Styling-Elementen, die es auch heute noch zu einem unverwechselbaren Angebot machen.
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Zwei Antriebsvarianten waren verfügbar: ein Elektroauto mit 172 PS und einer Reichweite von 130-160 km sowie ein Range-Extender (REx) mit einem von BMW entwickelten Elektromotor und einem 647 cm³ Zweizylinder-Benzinmotor aus einem Motorrad.
Beide Versionen übertrugen ihre Kraft über ein Ein-Gang-Getriebe von einem 22-kWh-, 33-kWh- oder 42,2-kWh-Batteriepaket auf die Hinterräder. Das Auto mit Reichweitenverlängerer hatte mit 351 km eine viel größere Reichweite, ist aber kein reines Elektroauto.
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Hyundai Ioniq - ab 7000 €
Da dieses Auto der Beginn von Hyundais großem Plan war, den Markt mit einer neuen Art von Elektroautos zu stürmen, wusste das südkoreanische Unternehmen, dass es den Ioniq richtig machen musste.
Der Ioniq basiert auf der gleichen Plattform wie der Kia Niro und verwendet hochfesten Stahl, um die Steifigkeit zu erhöhen, sowie Aluminiumpaneele und andere leichte Komponenten, um das Gesamtgewicht zu reduzieren. Insgesamt wiegt der Ioniq rund 1500 kg und ist damit im Vergleich zu modernen Elektroautos recht leicht.
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Das bedeutet, dass seine Batterie mit einer Kapazität von 38,3 kWh für eine reale Reichweite von 310 km gut ist, und seine Effizienz wird mit 247 kWh/mi angegeben, was für die damalige Zeit sehr wettbewerbsfähig war. Wenn Sie das Fahrzeug an einem CCS-Schnellladegerät auf die maximale Ladegeschwindigkeit von 44 kW bringen, ist es in knapp 50 Minuten wieder voll. Es ist auch eine 28-kWh-Batterie erhältlich, mit der man mit einer Ladung 280 km weit fahren kann.
Die auf dem Markt erhältlichen Fahrzeuge sind meist in der Premium-Ausstattung erhältlich, die Luxusmerkmale wie belüftete Vordersitze mit Lederbezug, eine Rückfahrkamera, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, eine Lendenwirbelstütze für den Fahrersitz und einen adaptiven Tempomat bietet.
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Volkswagen e-Up! - ab €8000
Wenn Sie ein kleines Budget haben und einen Stadtflitzer suchen, könnte der e-Up genau das richtige Auto für Sie sein.
Mit einer elektrischen Reichweite von bis zu 201 km hat die größte Lithium-Ionen-Batterie des e-Up eine Gesamtkapazität von 36,8 kWh und eine nutzbare Kapazität von 32,3 kWh. Die kleinste Batterie, die in den Vorgängermodellen verwendet wird, hat eine Kapazität von 18 kWh und bringt den Kleinwagen mit einer Ladung etwa 96 km weit.
Unabhängig davon, für welches Modell Sie sich entscheiden, können Sie jedoch keine besonders weiten Strecken zurücklegen, weshalb es unsere Empfehlung für Stadtbewohner ist.
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Das Auto mit der kleinsten Batterie wurde zwischen 2016 und 2019 hergestellt und kann mit einer Leistung von bis zu 37 kW aufgeladen werden. Das bedeutet, dass Sie es in etwa 25 Minuten aufladen können. Das 36,8-kWh-Auto hingegen braucht bei gleicher Ladegeschwindigkeit 48 Minuten zum Aufladen.
Zur Standardausstattung gehören eine beheizbare Windschutzscheibe, eine Klimaanlage, ein Bordcomputer, Lederausstattung und das tragbare Navigationssystem „Maps & More“ von Volkswagen.
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Vauxhall Corsa Electric - ab €8000
Sowohl der Corsa als auch der e-208 nutzen dieselbe e-CMP-Plattform, die von der Muttergesellschaft Stellantis entwickelt wurde, was bedeutet, dass ihre Spezifikationen sehr ähnlich sind.
Der Corsa verwendet eine 50-kWh-Batterie mit einer nutzbaren Kapazität von 46,3 kWh, was eine offizielle rein elektrische Reichweite von bis zu 357 km mit einer einzigen Ladung ermöglicht. In der Praxis haben viele Besitzer jedoch festgestellt, dass ihr Auto 290 km weit kommt, was für die meisten Menschen für ihren morgendlichen Arbeitsweg ausreicht.
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Auch die Leistungsdaten des Corsa sind denen des e-208 sehr ähnlich, entweder mit einem 136 PS starken Frontmotor oder mit einem stärkeren 156 PS starken Aggregat. Beide erzeugen ein Drehmoment von 141 Nm und erreichen eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,9 bzw. 8,2 Sekunden.
Auch die Serienausstattung ist sehr ähnlich wie bei den meisten Elite Nav Premium-Fahrzeugen, die mit einem 10-Zoll-Farb-Touchscreen, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, LED-Matrix-Scheinwerfern und einem beheizbaren Lenkrad ausgestattet sind.
Letzten Endes kommt es jedoch darauf an, welches Auto Ihnen besser gefällt.
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Peugeot e-208 - ab 9000 €
Der 2019 eingeführte e-208 war einer der ersten Superminis auf dem Markt, der elektrisch betrieben wurde. Seitdem wurden fast 110.000 Exemplare an europäische Kunden verkauft, was bedeutet, dass es viele gebrauchte Exemplare gibt, aus denen man wählen kann, wenn man sich umschaut.
Er war entweder mit einer 50-kWh-Batterie oder einer 51-kWh-Einheit erhältlich, jeweils mit 46,3 kWh und 48 kWh nutzbarer Kapazität. Die kleinere Batterie hat eine WLTP-Reichweite von 362 km, während das 51-kWh-Auto 400 km weit kommt. Alle Fahrzeuge sind serienmäßig mit einer Wärmepumpe ausgestattet, damit die Reichweite im Winter nicht zu stark abnimmt.
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Und wenn Sie ein 100-kW-Ladegerät verwenden, dauert es nur eine halbe Stunde, um von 10 % auf 80 % aufzuladen.
Wie sieht es mit der Ausstattung aus? Alle Fahrzeuge sind serienmäßig mit 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, LED-Tagfahrlicht, Klimaanlage, einem 7,0-Zoll-Farb-Touchscreen und hinteren Parksensoren ausgestattet - egal, für welches Fahrzeug Sie sich entscheiden, es sollte gut ausgestattet sein.
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Hyundai Kona Electric - ab €9000
Der Aufstieg von Hyundai auf den britischen Straßen kommt für viele nicht überraschend. Die südkoreanische Marke vereint garantierte Zuverlässigkeit, verlockenden Wert und Ästhetik und macht sich damit in jedem Sektor, in dem sie tätig ist, einen Namen.
Das Kona Electric ist da keine Ausnahme. Er bot eine der wettbewerbsfähigsten Kombinationen aus Benutzerfreundlichkeit und Erschwinglichkeit, die es auf dem Gebiet der Elektroautos je gab, und auch heute noch bietet er ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
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Es sind zwei Batteriegrößen erhältlich: eine 64-kWh-Einheit mit einer WLTP-Reichweite von 482 km und eine 39-kWh-Einheit mit einer Reichweite von 312 km. Die gute Nachricht ist, dass in dieser Preisklasse sowohl das 39-kWh- als auch das 64-kWh-Auto mit ähnlichen Laufleistungen erhältlich sind. Über den integrierten CCS-Typ-2-Anschluss kann das Auto bei einer Ladeleistung von 100 kW in 54 Minuten zu 80 % aufgeladen werden, während es an einer 240-V-Steckdose im Haushalt in 31 Stunden auf dieses Niveau gebracht werden kann.
Die Ausstattungsniveaus variieren von Fahrzeug zu Fahrzeug, aber die gute Nachricht ist, dass die Top-Ausstattung Premium SE für rund 10.000 Euro erhältlich ist. Dafür erhalten Sie das 8,0-Zoll-Infotainment-System von Hyundai sowie ein Premium-Audiosystem von Krell mit neun Lautsprechern, ein DAB-Radio, ein kabelloses Ladepad für Smartphones und ein Navigationsgerät.
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Kia e-Niro - ab 15.000 Euro
Der Kia e-Niro von 2019-2022 markiert den Einstieg der südkoreanischen Marke in den Elektroauto-Markt, und obwohl er hier das teuerste Auto ist, war er eine sehr starke Leistung. Er wurde von den Move Electric-Schwesterzeitschriften Autocar und WhatCar? hoch gelobt und wurde von letzterer sogar zum Auto des Jahres 2019 gekürt.
Warum wurde er so sehr gelobt? Nun, zunächst einmal bietet er eine sehr gute elektrische Reichweite zu einem wettbewerbsfähigen Preis, und wenn man bedenkt, dass man ihn jetzt für rund 12.000 Pfund kaufen kann, ist das ein fantastischer Wert.
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Alle Fahrzeuge wurden mit einer 64-kWh-Batterie ausgestattet, die für eine offizielle Reichweite von 455 km ausreicht, obwohl diese in der Praxis eher bei 405 km lag. Die Batterie selbst kann mit einer Leistung von bis zu 150 kW aufgeladen werden, was bedeutet, dass sie in einer halben Stunde von 20 % auf 80 % aufgeladen werden kann.
Alle Fahrzeuge waren serienmäßig mit einem elektrischen Fahrersitz, Lendenwirbelstütze, Teillederausstattung, Sitzheizung und einem 7,0-Zoll-Touchscreen ausgestattet. Auch die Fahrleistungen sind beachtlich: Der Sprint von 0 auf 100 km/h wird in 7,8 Sekunden absolviert, was für eine warme Heckklappe sorgt.