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© Foxtron
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Foxconn ist eher für die Herstellung von Apples iPhones bekannt, aber seine Automobilsparte hat nun ein radikales elektrisches MPV namens Foxtron Model D vorgestellt.
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Das vom italienischen Designhaus Pininfarina entworfene Model D soll eines der MPVs mit der größten Reichweite auf dem Markt sein und verspricht, sowohl in technischer als auch in gestalterischer Hinsicht das beste seiner Klasse zu sein.
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Angetrieben wird er von einer 100-120 kWh Lithium-Ionen-Batterie, die ihm laut WLTP-Test eine elektrische Reichweite von „mehr als“ 660 km verleiht. Damit übertrifft er technisch gesehen den Peugeot E-5008, den aktuellen MPV mit der größten Reichweite.
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Der Schlüssel zu dieser elektrischen Reichweite ist seine eher unauffällige, aber saubere Karosserie. Es gibt eine Reihe von versteckten Kanälen und Löchern, die den Luftstrom durch und um das Auto herum glätten, und eine Lücke im Frontgrill leitet die Luft zum unteren Teil der Windschutzscheibe. Dadurch soll die Frontfläche des Autos verkleinert und die Aerodynamik verbessert werden.
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Außerdem befindet sich an der Vorderseite eine große dreieckige Falte, die die Luft zu Kühlungszwecken auf die Bremsen leitet, und am Heck befinden sich harte, stumpfe Kanten, die den Luftstrom weiter glätten.
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Mit einer Länge von 5133 mm, einer Breite von 1999 mm und einer Höhe von 1785 mm ist das Modell D breiter und höher als ein Range Rover, aber fast genauso lang. Es ist auch das einzige elektrische MPV mit einer 800-V-Ladeinfrastruktur, was bedeutet, dass es viel schneller aufgeladen werden sollte als alle seine Alternativen.
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Außerdem hat er einen Radstand von 3200 mm, der länger ist als der eines Cadillac Escalade und nur 100 mm kürzer als der eines Hummer EV. Das bedeutet, dass er für jeden seiner sechs Insassen viel Platz bieten sollte.
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Der Innenraum wurde so konzipiert, dass er mit den meisten anderen von Foxconn hergestellten Produkten kompatibel ist. So verfügt beispielsweise jeder der sechs Sitze über Ladekissen für ein iPhone und jede Rückenlehne der Vordersitze über einen Steckplatz für ein iPad.
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Außerdem gibt es „schwerelose“ Sitze, d. h. die Stühle können bis zu 90 Grad geneigt werden und sich im Prinzip in ein Bett verwandeln. Laut Foxconn sind im Innenraum des Fahrzeugs 3 km Kabel verlegt, um die Technologie zu unterstützen.
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Die Produktion des Modells D soll in zwei Jahren beginnen, aber Foxconn möchte Lizenzen für die Fahrzeuge an andere Organisationen vergeben (ein Angebot, das bisher von Luxgen aus Taiwan und Ceer aus Saudi-Arabien angenommen wurde). Diese Firmen werden das Auto dann entsprechend ihrer Anwendungsfälle umgestalten.