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Die Tage des Verbrennungsmotors sind gezählt, und alle großen Automarken haben ihre Aufmerksamkeit auf Elektroautos gerichtet.
Jedes Unternehmen hat seine eigene ehrgeizige Strategie entwickelt, die ihm helfen wird, sich zu einem EV-Machtfaktor zu entwickeln.
Aber wann wird sich jeder Autohersteller von den kolbengetriebenen Maschinen verabschieden und eine komplett elektrische Modellpalette anbieten? Hier werfen wir einen Blick auf die Pläne der bekanntesten Hersteller und verraten, wann jeder von ihnen auf vollelektrische Fahrzeuge umsteigen wird. Während einige Autohersteller ihre Strategie bestätigt haben, haben einige Marken noch keinen Termin genannt und sind daher mit "TBC" (to be confirmed) gekennzeichnet.
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Alfa Romeo - unbestätigt
Das Turiner Unternehmen wollte bis 2027 eine rein elektrische Modellpalette mit vier neuen Elektromodellen anbieten, doch die Pläne haben sich seit letztem Jahr geändert. Zunächst wurde der Junior, von dem erwartet wurde, dass er nur ein Elektroauto sein würde, auch mit Benzin- und Hybridoptionen eingeführt.
In diesem Jahr sollten ein elektrischer Nachfolger der Guilia-Limousine, der mit 1000 PS und einer Reichweite von 435 Kilometern auf den Markt kommen soll, und der SUV Stelvio folgen. Beide sollen aber auch mit Vier- und Sechszylinder-Hybriden angeboten werden.
Bis 2027 sollen eine Luxuslimousine, die mit dem Porsche Taycan und dem Audi e-tron konkurrieren kann, und ein SUV-Flaggschiff, das über dem Stelvio angesiedelt ist, auf den Markt kommen, wobei die Antriebsoptionen noch nicht bestätigt sind.
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Alpine - 2026
Derzeit bietet die französische Marke nur ein Elektroauto an, den A290, und produziert außerdem verschiedene Varianten ihres Sportwagens A110. Alpine hat letztes Jahr mit der Elektrifizierung seines Sportwagens experimentiert, als es den A110 E-Ternité vorstellte, eine batteriebetriebene Version des hochgeschätzten Zweisitzers der Marke, der beeindruckenderweise nur 1378 kg auf die Waage brachte.
Alpine wird noch in diesem Jahr sein zweites Elektroauto auf den Markt bringen - den A390 SUV. Im Jahr 2026 folgen ein elektrischer Nachfolger der A110 und ein größerer viersitziger Elektro-Sportwagen namens A310.
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Aston Martin - unbestätigt
Die britische Marke, die für eine Reihe von Sportwagen und seit kurzem auch für einen SUV bekannt ist, wird ihr erstes Elektroauto in Form eines SUV anbieten, das 2028 auf den Markt kommen soll und dessen Motor und Batterie vom US-Start-up-Unternehmen Lucid geliefert wird. Ursprünglich war es für 2026 geplant.
Aston Martin plant, seine Elektroautos neben den Modellen mit Verbrennungsmotor auf den Markt zu bringen, und hat noch nicht verraten, wann es seine Modelle mit Kolbenmotor auslaufen lassen wird.
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Audi - 2033
Audi hat bestätigt, dass es sich bis 2033 vom Verbrennungsmotor verabschieden wird. Allerdings könnte sich das ändern, wenn die Nachfrage nicht anzieht. Das deutsche Unternehmen hatte geplant, ab 2026 weltweit nur noch neue E-Fahrzeuge auf den Markt zu bringen, aber es würde uns nicht überraschen, wenn das nicht der Fall wäre.
Audi wird sein Elektroangebot im nächsten Jahr mit einem neuen elektrischen Flaggschiff A8 sowie mit Elektroversionen des A3, A4 und des R8-Nachfolgers erweitern.
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Bentley - 2035
Der Luxusautohersteller will bis 2035 auf Elektroantrieb umsteigen. Bentley hat noch kein Elektromodell auf den Markt gebracht, aber sein erstes Elektroauto soll 2026 auf den Markt kommen. Es wird auf der neuen, von Audi und Porsche entwickelten PPE-Architektur (Performance Platform Electric) basieren.
Das erste Elektromodell von Bentley wird wahrscheinlich ein hochbeiniger SUV sein, der in einer neuen Fabrik am Hauptsitz des Unternehmens in Crewe (Großbritannien) gebaut wird. Bentley wird bis zum Jahr 2030 vier weitere Elektroautos auf den Markt bringen, um bis zum Ende des Jahrzehnts kohlenstoffneutral zu werden, denn ursprünglich wollte das Unternehmen komplett elektrisch fahren.
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BMW - unbestätigt
BMW bietet bereits eine Reihe von Elektromodellen an, darunter den i4, i7, iX1, iX3 und iX. Die Marke mit Sitz in München hat noch kein Datum für ihre Pläne, eine rein elektrische Modellreihe anzubieten, aber sie erwartet, dass 50 % ihrer weltweiten Verkäufe bis 2030 vollelektrisch sein werden.
Der jüngste Neuzugang in der Elektroauto-Palette von BMW ist die i5-Limousine. Ihr soll eine Elektroversion der 3er-Reihe folgen, die wahrscheinlich den Namen i3 tragen wird, nachdem das kleine Elektroauto nicht mehr hergestellt wird. BMW arbeitet auch an einem vollelektrischen M-Auto mit vier Motoren, aber dessen Ankunft ist noch eine Weile hin.
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Citroën - 2030
Die aktuelle Elektroauto-Palette der französischen Marke umfasst den ë-C4 und den ë-C4 X, während die Firma auch das winzige Ami-Vierrad herstellt - das eigentlich kein Auto ist, aber wir sind ein großer Fan davon. Ähnlich wie sein französisches Pendant Peugeot wird Citroën erst nach 2026 Elektromodelle auf den Markt bringen und ab 2030 ausschließlich elektrisch fahren.
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Ferrari - TBC
Die traditionsreiche Marke will 2026 ihr erstes Elektroauto auf den Markt bringen, hält sich aber noch bedeckt, wie die zukünftige Maschine aussehen wird. Das Unternehmen hat sich erst kürzlich mit dem SF90 und dem 296 GTB im Bereich der Hybridfahrzeuge ausprobiert.
Berichten unserer Kollegen von der Schwesterzeitschrift Autocar zufolge wird der erste Elektro-Ferrari ein Zweisitzer mit einem Motor an jedem Rad sein und somit Allradantrieb haben.
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Fiat - 2030
Die Marke, die sich im Besitz von Stellantis befindet, wird ab 2030 nur noch Elektroautos verkaufen. Neben dem Fiat Panda, 500 und 600set mit Elektroantrieb wird es dann auch ein Geschwistermodell des Peugeot 208 Electric geben.
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Ford - unbestätigt
Der amerikanische Autogigant Ford wollte bis 2030 eine rein elektrische Modellpalette anbieten und sieben neue Elektromodelle für seine Pkw- und Nutzfahrzeugsparten auf den Markt bringen, doch dieser Plan wurde inzwischen verworfen.
Noch in diesem Jahr wird eine Elektroversion des Ford Puma auf den Markt kommen, der sich in die aktuelle Elektroauto-Palette von Ford mit dem Mach-E, dem Explorer und dem Capri einreihen wird.
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Honda - 2040
Der in Tokio ansässige Automobilhersteller wird eine riesige 40-Milliarden-Dollar-Strategie zur Elektrifizierung starten und plant, bis 2030 30 neue vollelektrische Modelle auf den Markt zu bringen. Honda hat vor kurzem seinen neuen kleinen Elektro-SUV e:Ny1 in Europa auf den Markt gebracht, während in Nordamerika die neuen Prologue- und Acura-SUVs erhältlich sind.
Zehn Elektromodelle werden bis 2026 in China auf den Markt kommen, während Japan ein kleines Elektroauto für den gewerblichen Einsatz und einen neuen Elektro-SUV erhalten wird. Das Ziel des japanischen Unternehmens ist es, bis 2040 auf allen wichtigen Märkten zu 100 % elektrisch oder mit Wasserstoff betrieben zu werden.
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Hyundai - 2035
Zusammen mit Kia plant auch Hyundai, in Europa bis 2035 und weltweit bis 2045 eine vollelektrische Marke zu werden. Das aktuelle Elektroauto-Angebot von Hyundai umfasst den Kona Electric, den Ioniq 5 und die Limousine Ioniq 6.
Bis 2030 wird Hyundai Motor 17 neue Elektroautos auf den Markt bringen, davon 11 Hyundais und sechs Genesis-Modelle. Zu den neuen Modellen gehören drei Limousinen, sechs SUVs, ein Nutzfahrzeug und ein weiteres, das als "neuer Modelltyp" bezeichnet wird.
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Jaguar Land Rover (JLR) - 2036
Die britische Marke, die jetzt offiziell als JLR firmiert, hat sich verpflichtet, bis 2026 ein elektrifiziertes Modell jeder ihrer vier neu gegründeten Marken (Range Rover, Defender, Discovery und Jaguar) und bis 2030 ein Elektromodell in jeder Modellreihe anzubieten. Ab 2036 wird jedes verkaufte Auto elektrisch sein.
Jaguar steht kurz vor der Umbenennung in einen Hersteller von Elektroautos der Luxusklasse und will bis Ende 2025 seinen ersten viertürigen Elektro-GT auf den Markt bringen, dem sich dann eine Luxuslimousine und ein SUV-Flaggschiff anschließen werden.
Der erste elektrische Land Rover wird der Range Rover EV sein, der Ende 2025 auf den Markt kommen wird. Danach folgen die Elektroversionen des Velar, Evoque, Discovery Sport und Discovery.
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Jeep - unbestätigt
Jeep ist zwar spät dran, hofft aber, dass sein neuer Avenger, das erste Elektromodell der Marke, die Aufmerksamkeit potenzieller europäischer Käufer auf sich zieht. Die Marke, die sich im Besitz von Stellantis befindet, hat bestätigt, dass dem Avenger zwei weitere Modelle folgen werden: ein neuer, geländegängiger Recon und ein Premium-Wagoneer S werden bis Ende 2025 auf den Markt kommen.
Nach den Plänen von Stellantis wird Jeep in Europa bis 2030 rein elektrisch fahren, wobei das Unternehmen anstrebt, dass 70 % seiner weltweiten Verkäufe auf Elektrofahrzeuge entfallen. Es könnte allerdings noch weitere 10 Jahre dauern, bis alle Fahrzeuge weltweit elektrisch betrieben werden.
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Kia - 2035
Die Elektroauto-Palette von Kia umfasst derzeit den Soul EV, den Niro EV, den EV6 SUV und das kürzlich vorgestellte EV9 Flaggschiff-SUV. Die koreanische Marke wird bis Ende 2027 weltweit 15 neue Elektromodelle auf den Markt bringen, wobei ein Schwerpunkt auf dem europäischen Markt liegt.
Der Kia EV5 soll als kleinere Alternative zum EV9 auf den Markt kommen. Kia hat auch ein kleines elektrisches Stadtauto angedeutet - das wahrscheinlich den Namen EV1 tragen wird - um mit dem kommenden Hyundai i10 EV und dem Volkswagen ID 2 zu konkurrieren. Kia wird in Europa bis 2035 komplett auf Elektroantrieb umstellen und will bis 2030 weltweit 1,2 Millionen Elektroautos verkaufen. Bis 2045 wird das Unternehmen weltweit elektrisch fahren.
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Lamborghini - unbestätigt
Einen ersten Vorgeschmack auf die elektrische Zukunft von Lamborghini erhielten wir erst vor kurzem, als das italienische Unternehmen den Lanzador vorstellte, ein hochbeiniges 2+2-Konzept, das einen Ausblick auf ein zukünftiges elektrisches Serienfahrzeug gibt, das 2030 auf den Markt kommen wird. Im Jahr 2031 wird dann ein elektrischer Ersatz für den Lamborghini Urus folgen.
Lamborghini wird zunächst Hybridantriebe einführen, bevor die Verbrennungsmotoren schrittweise aus dem Verkehr gezogen werden, wird aber wahrscheinlich für die nächsten Jahrzehnte einen Mix anbieten.
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Maserati - unbestätigt
Der italienische Automobilhersteller hat letztes Jahr den GranTurismo Folgore als erstes Elektromodell auf den Markt gebracht, zusammen mit einer elektrischen Version des neuesten SUV des Unternehmens, dem Grecale. Die Muttergesellschaft Stellantis hatte bestätigt, dass Maserati bis 2030 zu einer reinen Elektromarke werden wird. Das hat sich inzwischen geändert, obwohl sie immer noch sagen, dass sie erst ab 2028 neue Elektroautos auf den Markt bringen werden.
Maserati plant, sein elektrifiziertes Angebot mit einem neuen MC20, Quattroporte und der nächsten Generation des Levante SUV zu erweitern.
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Mazda - unbestätigt
Mazda war bisher ziemlich still an der Elektroauto-Front, hat aber kürzlich eine neue Elektrifizierungsstrategie vorgestellt. Die japanische Marke will 10 Milliarden Pfund in Elektromodelle investieren. Das Unternehmen plant, zwischen 2025 und 2027 weitere Elektromodelle auf den Markt zu bringen. Ab 2028 wird Mazda seine Elektroauto-Ambitionen verstärken und jedes seiner Modelle elektrifizieren, daneben aber auch weiterhin Benzinmodelle anbieten.
Mazda strebt an, bis 2030 25-40 % seiner weltweiten Verkäufe rein elektrisch zu tätigen.
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Mercedes-Benz - unbestätigt
Die Mercedes-Produktpalette besteht bereits aus Elektroautos, vom EQA Fließheck bis zum EQS SUV - aber die deutsche Marke plant, bis Ende 2025 von jedem Modell eine Elektroversion anzubieten. Die C-Klasse-Limousine wird in ihrer nächsten Generation einen elektrischen Antrieb erhalten und wahrscheinlich auf der neuen MMA-Elektroplattform des Unternehmens aufgebaut werden. Auch eine elektrische A-Klasse mit Fließheck ist in Planung.
Mercedes hatte geplant, ab 2025 nur noch neue Elektroautos auf den Markt zu bringen und bis 2030 nur noch Elektroautos anzubieten, aber das hat sich inzwischen geändert, so dass nur noch Elektroautos und Plug-in-Hybride angeboten werden.
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Mini - 2030
Die britische Traditionsmarke wird bis zum Ende des Jahrzehnts komplett auf Elektroantrieb umstellen, wobei das letzte Modell mit Verbrennungsmotor 2025 auf den Markt kommen soll. Die Marke, die sich im Besitz von BMW befindet, hat kürzlich die fünfte Generation des Mini Hatch mit einem aktualisierten Elektroantrieb auf den Markt gebracht, während der SUV Countryman erstmals eine Elektrovariante erhält.
Mini wird außerdem 600 Millionen Pfund in sein Werk in Oxfordshire investieren, damit dort der elektrische Cooper und der Aceman Crossover gebaut werden können. Dies hat sich inzwischen verzögert, aber das Ziel für 2030 bleibt bestehen.
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Nissan - TBC
Das japanische Unternehmen wurde zum Pionier in der Welt der Elektroautos, als es vor über einem Jahrzehnt den Leaf mit Fließheck auf den Markt brachte. Seitdem ist das Unternehmen seinen Rivalen in Europa hinterhergefahren und hat nur wenige Details über seine Elektrifizierungspläne bekannt gegeben. Glücklicherweise ist Nissan im Bereich der Elektroautos auf dem Vormarsch und hat im vergangenen Jahr sein zweites maßgeschneidertes Elektromodell, den Ariya, auf den Markt gebracht.
Nach den Plänen von Nissan soll bis zum Jahr 2030 ein reines Elektroauto auf den Markt kommen, allerdings nur in Europa. Ein Datum für den Übergang wurde noch nicht bestätigt. In der Zwischenzeit will Nissan als eine der ersten Marken ein Elektroauto mit einer Festkörperbatterie verkaufen. Außerdem will das Unternehmen bis 2030 drei neue Elektromodelle anbieten und hat mit drei Konzepten einen Vorgeschmack auf seine künftigen Fahrzeuge gegeben.
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Peugeot - 2030
Ab 2030 werden alle Modelle in Europa zu 100 % elektrisch sein. Auf den globalen Märkten wie Afrika und Südamerika könnte dies etwas länger dauern.
Ab 2025 wird Peugeot eine Reihe von "BEV-by-design"-Modellen auf den Markt bringen, die auf maßgeschneiderten elektrischen Plattformen basieren. Das Styling der neuen Modelle wird stark vom Peugeot Inception Concept beeinflusst sein.
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Porsche - unbestätigt
Porsche hat mit seinem ersten Elektroauto, dem Taycan, einen ersten Erfolg erzielt und will darauf mit einer Reihe neuer Elektromodelle aufbauen. Bis 2030 will die deutsche Marke einen Anteil von 80 Prozent Elektroautos am Gesamtabsatz erreichen. Im Jahr 2024 bringt Porsche eine elektrische Version seines meistverkauften Fahrzeugs, des Macan, auf den Markt, während die Sportwagen 718 Boxster und Cayman im Jahr 2025 als E-Fahrzeuge auf den Markt kommen werden.
Danach folgen ein elektrischer Cayenne und Panamera sowie ein neues SUV-Flaggschiff mit dem Codenamen K1. Eine Taycan-Limousine der zweiten Generation wird 2027 auf den Markt kommen.
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Renault - 2030
Renault wird in Europa bis 2030 eine reine Elektromarke sein. Bis 2025 will das Unternehmen 24 neue Elektromodelle in seinem Markenportfolio anbieten. Zu den aktuellen Elektromodellen von Renault gehören die Schräghecklimousine Zoe und der Kompakt-SUV Megane E-Tech.
Im vergangenen Jahr brachte das Unternehmen die mit Spannung erwartete Fließhecklimousine 5 auf den Markt, der bald der 4 folgen wird, ein elektrischer Geländewagen im Retro-Stil.
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Rolls-Royce – 2030
Im vergangenen Jahr stellte der Luxusautohersteller mit dem Spectre sein erstes Elektromodell vor. Nach dem Elektrocoupé werden auch die Nachfolger des Cullinan SUV, der Ghost Limousine und der Phantom Limousine elektrisch angetrieben. Die BMW-eigene Marke plant, bis Ende 2030 eine rein elektrische Modellreihe anzubieten.
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Skoda - unbestätigt
Skoda will bis zum Ende des Jahrzehnts den Anteil der Elektroautos an den Gesamtverkäufen auf 70 % steigern und wird eine Palette von sechs Elektroautos anbieten, angeführt von einem siebensitzigen SUV, der 2026 auf den Markt kommen wird. Mit dem Enyaq und dem Enyaq-Coupé hat das Unternehmen seine Elektroauto-Technologie erstmals vorgestellt, wird aber in den kommenden Jahren sein Angebot deutlich ausbauen.
Es ist auch die Rede davon, dass ein Elektrokombi als Teil der neuen Elektromodellreihe auf den Markt kommen soll.
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Toyota und Lexus - unbestätigt
Toyota hat sich noch nicht auf einen konkreten Termin für die Einführung von Elektrofahrzeugen festgelegt, während Lexus bis 2035 auf allen Märkten 100 Prozent Elektrofahrzeuge verkaufen will.
Ende 2021 stellte Toyodas ehemaliger CEO Akio Toyoda 15 neue Elektroautos vor, darunter Stadtautos, Limousinen, SUVs und Geländewagen. Sie stellen nur die Hälfte der 30 Elektroautos dar, die Toyota bis 2030 auf den Markt bringen will. Bis dahin will das Unternehmen 3,5 Millionen Elektroautos verkauft haben, bisher waren es zwei Millionen.
Toyota bietet derzeit den bZ4X an, der in diesem Jahr durch den CHR+ ergänzt werden soll. Lexus bietet derzeit den RZ 450e und den UX 300e als Elektroautos an.
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Vauxhall / Opel - 2028
Ein weiteres Paar von Marken, die Teil der Stellantis-Garage sind, sind Vauxhall und Opel. Während die Muttergesellschaft das Ziel verfolgt, ihr Markenportfolio in Europa bis 2030 rein elektrisch zu betreiben, plant Vauxhall/Opel, dieses Ziel zu übertreffen und bis 2028 eine zu 100 % elektrische Modellreihe anzubieten.
Zurzeit bietet das Unternehmen Elektroversionen des Grandland, Corsa, Astra und Mokka an. Vor kurzem hat Opel sein neues Experimental Concept vorgestellt. Der hochbeinige Crossover soll das Design seiner künftigen Elektromodelle beeinflussen.
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Volkswagen - unbestätigt
Der Automobilriese plant, bis 2035 in Europa zu einem reinen Elektroautohersteller zu werden, wobei die USA und China zu einem späteren Zeitpunkt folgen sollen. Volkswagen hat für seine reinen Elektrofahrzeuge die "ID"-Baureihe entwickelt und bietet derzeit den ID 3 mit Fließheck, den ID 4 SUV, den ID 5 als Coupé-SUV und den ID Buzz an.
Zuletzt wurde die Flaggschiff-Limousine ID 7 ins Programm aufgenommen, die mit dem Tesla Model 3 konkurrieren soll. VW plant außerdem die Einführung des ID 2, eines kleinen Elektro-Stadtautos, das wahrscheinlich das erste Modell sein wird, das als heißer GTI verkauft wird.
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Volvo - 2030
Trotz des weltweiten Rückgangs der Verkäufe von Elektroautos will Volvo bis 2030 vollständig elektrisch fahren. Allerdings könnte ein neuer CEO die Dinge ändern und den Verkauf von Plug-in-Hybriden über dieses Datum hinaus erlauben, wenn die Nachfrage nach Elektroautos in Schlüsselmärkten wie den USA nicht anzieht.