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BMW hat die Serienversion der nächsten Generation des iDrive Panoramic Interface enthüllt, das in allen zukünftigen Modellen zum Einsatz kommen wird.
Die Panoramaprojektion und der neue Touchscreen werden in allen künftigen Fahrzeugen zu finden sein - die physischen Tasten jedoch nicht.
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Das kühne neue System, das auf der CES in Las Vegas enthüllt wurde (Autocar berichtete), wird zunächst in der Serienversion des Elektro-SUV Neue Class X eingesetzt, die noch in diesem Jahr erscheinen soll, und anschließend sowohl in Elektro- als auch in Verbrennungsmodellen wie der kommenden 3er-Reihe verwendet werden.
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Das Innenraumkonzept Panoramic iDrive besteht aus vier separaten Elementen, von denen das auffälligste ein klobiges Display ist, das auf einen schwarzen Streifen projiziert wird, der sich über die gesamte Breite der Windschutzscheibe erstreckt.
Es zeigt dem Fahrer die wichtigsten Fahrinformationen, wie z. B. die Geschwindigkeit, und daneben sechs individuell anpassbare Partikel" an.
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In der Mitte befindet sich ein Touchscreen, der zum Fahrer hin geneigt ist und auf dem die neue BMW Software Operating System X läuft.
OS X basiert auf Android-Code und wurde intern entwickelt, wobei die Bezeichnung X (statt 10) subtil darauf hinweist, dass es eine Weiterentwicklung des alten OS 9 darstellt.
Für Modelle mit Rechtslenkung wird BMW einen Touchscreen herstellen, der in die entgegengesetzte Richtung geneigt ist.
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Es ist in der Lage, Software-Updates über die Luft zu empfangen und wurde als Touch- und Sprachsteuerungssystem entwickelt.
Außerdem wurde sie intuitiver gestaltet. Zum Beispiel ist die Satellitenkarte jetzt der Standardhintergrund.
Er verfügt über keine physischen Bedienelemente, was BMW damit begründet, dass diese die Möglichkeit einschränken, komplexere und vielfältigere Optionen anzubieten.
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Das System arbeitet mit einem neuen Lenkrad zusammen, das über eine Reihe physischer Tasten verfügt, die ein haptisches Feedback geben.
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Schließlich gibt es ein optionales 3D-Head-up-Display (HUD), das Informationen in die Sichtlinie des Fahrers über dem Panoramic Vision-Streifen projiziert.
Da die verschiedenen Elemente gemeinsam entwickelt wurden, sind sie laut BMW vollständig integriert. So zeigt zum Beispiel das HUD Richtungen an, während das Panoramadisplay weitere Informationen über die Straße liefert.
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Nach Angaben von BMW wurde das System auf der Grundlage von realen, anonymisierten Nutzungsdaten aus der bestehenden Flotte von mehr als 22 Millionen Fahrzeugen entwickelt und anschließend in Labortests auf seine Benutzerfreundlichkeit hin überprüft.
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Die wichtigsten Elemente des neuen BMW Innenraums
3D-Head-up-Display: Dieses optionale Gerät projiziert Navigations- und Fahrinformationen, die das Panoramadisplay ergänzen, auf die Unterseite der Windschutzscheibe.
Panoramablick: Diese das Armaturenbrett überspannende Projektion verfügt über sechs Steckplätze. Die Fahrinformationen sind fixiert, der Rest kann individuell gestaltet werden.
Das Lenkrad: Der primäre physische Controller verfügt über haptische Tasten, die aufleuchten, wenn bestimmte Funktionen verfügbar sind, z. B. das Annehmen eines Anrufs.
Zentrales Display: Der zum Fahrer hin geneigte Touchscreen ist mit dem neuesten Betriebssystem von BMW, OS X, ausgestattet. Die Sprachsteuerung ist ebenfalls integriert.
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Q&A: Christian Bauer, Vizepräsident für User Interface Design, BMW
Warum ist der Bildschirm näher am Fahrer als früher?
"In der Vergangenheit begannen unsere Bildschirme hinter dem Lenkrad und erstreckten sich bis zur Mitte, so dass sie ein wenig von Ihnen entfernt sein mussten. Mit dem Panoramic Vision können wir die wirklich notwendigen Inhalte dort platzieren, wo man ohnehin hinschauen muss, und den Touchscreen näher an den Fahrer heranbringen."
Warum ist er so abgewinkelt?
"Wir haben ihn mit einem 16-Grad-Knick versehen, der eine Anspielung auf das BMW-Erbe [wie den Hofmeister-Knick] ist. Aber es ist in diese Richtung geformt, weil man so eine perfekte ergonomische Position hat. Das bedeutet, dass man einen sehr kurzen Abstand vom Lenkrad zum Display hat."
Haben Sie einen vertikal ausgerichteten Bildschirm in Betracht gezogen?
"Wir wollen die Interaktion mit dem Fahrer verbessern, und unser Slogan lautet 'Augen auf der Straße und Hände am Steuer', was bedeutet, dass alles in einer perfekten Situation sein muss. Dies ist die perfekte Situation für die Technologie, die wir jetzt haben."
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Was wir sonst noch über die Neue Klasse BMWs wissen
Der radikale neue elektrische BMW 3er wird für die Markteinführung im Jahr 2026 vorbereitet, um dem Tesla Model 3 und dem nächsten Mercedes-Benz CLA Paroli bieten zu können.
Es wird erwartet, dass die elektrische 3er-Reihe als zweites Modell, das die neue modulare EV-Plattform der Neuen Klasse von BMW nutzt, nach der Einführung des eng verwandten iX3 SUV in diesem Jahr, den Namen i3 wiederbeleben wird.
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Der Prototyp auf diesen Bildern wurde zwar gegenüber dem radikalen Konzept für die Produktion etwas abgeschwächt, aber er behält die markanten neuen Nierengitter, die sich um die Fahrzeugfront wickeln und alle Radare und Kameras beherbergen, die für die fortschrittlichen Fahrerassistenzsysteme (ADAS) der nächsten Generation erforderlich sind.
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Der bereits erwähnte iX3 wird jedoch noch vor der neuen 3er-Reihe auf den Markt kommen. Wie die i3-Limousine wird auch der SUV auf der neuen BMW EV-spezifischen Architektur basieren, die ein fortschrittliches neues Softwarepaket umfasst, das auf vier Hochleistungsrechnern läuft.
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Laut BMW haben die neuen Batterien eine um 20 % höhere Energiedichte als die aktuellen, und dank einer neuen 800-Volt-Stromarchitektur können sie bis zu 30 % schneller geladen werden (der aktuelle iX3 kann bis zu 150 kW aufnehmen).
Das Unternehmen behauptet außerdem, dass der Vision Neue Klasse X einen um 20 % geringeren Luftwiderstand aufweist als ein "vergleichbares" aktuelles Modell.
Der Schlüssel zur dynamischen Leistung des neuen SUV sind die vier Hochleistungscomputer, darunter das "Heart of Joy"-System - ein eigens entwickeltes "Superhirn", das alle dynamischen Funktionen des Fahrzeugs steuert.
Alexander Karajlovic, Leiter der Antriebstechnik für das Konzept, sagte: "Mit den Autos der Neuen Klasse werden wir den Begriff Fahrspaß neu definieren".
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BMW bereitet außerdem ein futuristisches zweisitziges Coupé in Anlehnung an den berühmten i8 vor, das als Teil der neuen Elektroauto-Palette erscheinen könnte.
Ein neuer Prototyp wurde bei Testfahrten in der Nähe des Forschungs- und Entwicklungszentrums des Unternehmens in Bayern gesichtet. Obwohl er stark getarnt ist, trägt er eindeutig einige wichtige Designmerkmale der Konzepte Neue Klasse und Neue Klasse X, wie etwa den neu interpretierten Nierengrill.