-
© Vauxhall
-
© Vauxhall
-
© Vauxhall
-
© Vauxhall
-
© Vauxhall
-
© Vauxhall
-
© Vauxhall
-
© Vauxhall
-
© Vauxhall
-
© Vauxhall
-
© Vauxhall
-
© Vauxhall
-
Der neue Vauxhall Grandland ist die klassische Definition von etwas, das das bietet, was man will, und nichts mehr.
Aber bevor wir in diesen Test einsteigen, lassen Sie uns kurz rekapitulieren und uns ansehen, was der Grandland eigentlich ist.
-
Dies ist die zweite Generation des größten SUV von Vauxhall und sein erstes elektrisches Modell. Es ist eine deutliche Abkehr vom Vorgänger, da es auf einer völlig neuen Plattform namens STLA Medium basiert, was dazu geführt hat, dass es sowohl innen als auch außen größer geworden ist.
Der zusätzliche Platz hat es auch dem kleineren Frontera ermöglicht, den Marktanteil zu übernehmen, den das alte, kleinere Auto hinterlassen hat.
-
Die neue Plattform wird mit einem neuen Styling kombiniert, darunter eine stoßstangenbreite Rücklichtleiste, neue Leichtmetallfelgen, eine zentrale Lippe, die über die gesamte Länge der Motorhaube verläuft, und ein neuer Frontgrill mit „Plus“- und „Minus“-Grafiken, die Elektronen darstellen – denn natürlich handelt es sich hierbei um ein Elektrofahrzeug.
-
Der Grandland wird ab Markteinführung nur mit einem einzigen 210-PS-Motor erhältlich sein, der die Vorderräder antreibt. Dieser wird von einer 73 kWh-Batterie gespeist, die in Kombination mit einer serienmäßigen Wärmepumpe eine Energieeffizienz von 17,3 kWh/100 km und eine Gesamtreichweite von 512 km aufweist. Das ist für diese Klasse wettbewerbsfähig, aber die maximale Ladegeschwindigkeit ist mit 160 kW besser als bei fast allen Konkurrenten.
-
Die Leistung der 210-PS-Version ist etwas enttäuschend. Die Leistung wird mit 344 Nm kombiniert, was eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,0 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 171 km/h ermöglicht. Man könnte argumentieren, dass Leistung auf dem Markt für Siebensitzer nicht so wichtig ist, aber der neue Kia EV9 GT mit 501 PS würde dem wahrscheinlich widersprechen.
-
Der Motor bietet eine gute Beschleunigung, wenn Sie sie wollen, aber das Gaspedal wurde nicht auf eine blitzschnelle Reaktion abgestimmt. Es gibt drei Stufen der regenerativen Bremsung, die über Lenkradwippen gesteuert werden, aber die stärkste ist nicht ganz eine Einpedal-Angelegenheit.
-
Der 2120 kg schwere Elektrofahrzeug ist serienmäßig mit frequenzselektiven Dämpfern ausgestattet, die sich an Ihren Fahrstil und die Art der Straße, auf der Sie fahren, anpassen. Sie machen die Fahrt komfortabel und verleihen dem Auto in Kombination mit einem leisen Antriebsstrang eine luxuriöse Ausstrahlung.
-
Das Gleiche gilt, wenn es kurvig wird. Das Auto lässt sich leicht lenken und auf der Straße platzieren, aber es ist nicht das aufregendste auf dem Markt. Die Lenkung ist direkt, aber bei hoher Geschwindigkeit spürt man immer das beträchtliche Gewicht der Batterie unter sich.
-
Im Innenraum gibt es so viel Platz, wie die großen Außenmaße vermuten lassen. Ein großer Kofferraum, viel Beinfreiheit hinten und ergonomische, preisgekrönte Sitze, die wirklich sehr bequem sind.
-
Direkt vor Ihnen befindet sich ein 16-Zoll-Touchscreen sowie ein digitales Instrumenten-Display für den Fahrer. Aber da es sich um einen Vauxhall handelt, gibt es auch physische Tasten für wichtige Funktionen wie die Klimaanlage. Es ist alles beruhigend vertraut.
-
Nachteile? Die Materialqualität könnte stellenweise besser sein, auch wenn dies ein preisgünstigeres Angebot ist als viele seiner Konkurrenten. Wir fanden auch das Lenkraddesign etwas umständlich.
-
Ein vernünftiger, geräumiger Siebensitzer, der sich genauso gut fahren lässt wie er preiswert ist. Er vereint traditionelle Opel-Qualitäten, sodass er sich unauffällig in Ihr Leben einfügt. Wenn Sie jedoch Sportlichkeit, Design-Flair oder eine stärkere Beschleunigung wünschen, sollten Sie sich lieber woanders umsehen.